Ein ungewöhnlicher Ort, um an die Mutter Jesu zu denken. Hier soll eine Pilgerin Namens Maria im 15. Jahrhundert Kranke mit dem Wasser einer Quelle geheilt haben. Die Quelle ist eigentlich ausgetrocknet. Doch als ich gestern hier ankam, sprudelte sie.
Ok.
Es war wahrscheinlich eine Pfütze vom Regen.
Trotzdem war es wunderbar für meine Seele.
Die Quelle ist eigentlich vertrocknet. Doch als ich hinkam, um Fotos zu machen, hatte der Regen hier einen kleinen See hinterlassen.
Der Brunnen ist in der Nähe vom Völkerschlachtdenkmal. Die Geschichte der Quelle aber ist älter als die Völkerschlacht von 1813, die das Ende der Herrschaft von Napoleon brachte.
Im 15. Jahrhundert soll eine Pilgerin hier einen Menschen mit dem Wasser eines Brunnen geheilt haben. Das Wasser der Quelle wurde noch lange Zeit danach in Leipzig genutzt. Anfang des 20. Jahrhunderts versiegte die Quelle. Der Name der Pilgerin war Maria.
Normalerweise kann man hier entlanggehen und bis zum Quelltor und zur Tafel gehen. Durch die große Pfütze ist nun der Weg blockiert. Aber es ist auch irgendwie schön, nun hier wieder Wasser zu finden.
Oberhalb von der Quelle finden sich die ersten Spuren des Frühling. Ob das Wasser Wunder vollbringt, habe ich nicht getestet. Aber es hilft der Natur, wunderbar zu werden. Also doch heilkräftig.
Nahe der Quelle gibt es eine moderne Form, neue Energie zu gewinnen. Die Tankstelle ist blau. Die Farbe von der Maria, an die ich denke, ist ebenfalls blau. Irgendwie passend.
Die Quelle befindet sich nahe der Straße "An der Tabakmühle". Dort ist eine große Aral-Tankstelle. Die Quelle ist gegenüber im Park. Die Quelle ist der Grund dafür, dass der Stadtteil Marienbrunn heißt.
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