Angsterstickt.
Spüre ich die Zeit.
Verlebt in Schmerz.
Länger als geplant.
Auch in Umarmung.
Scheint die Zeit so kurz.
In der Ohnmacht.
Termine jagen im Wahn.
Suche ich nach Luft.
Atme ein und aus.
Suche den Sinn.
Im Tanz der Moleküle.
Finde weder Ich noch Du.
In der Ohnmacht.
In das Sein geworfen.
Von Freundschaft getragen.
Und doch in Einsamkeit.
Erstickte Zweifel blockieren.
Für den nächsten Schritt.
Auf Wegen aus Angst und Furcht.
In der Ohnmacht.
Ich will reden.
Und höre nur wirre Stimmen.
Warum muss ich in Traurigkeit?
Kalt und leer ist die Stadt.
Wo ist die Decke
Unter der ich mich verberge.
In der Ohnmacht.
Ich will schweigen.
All die Worte sind doch hohl.
Warum versagt das Herz in mir.
All die Sätze perlen an mir ab.
Ich brauche mich nicht mehr.
In dieser Fremde ist alles zu laut
In der Ohnmacht.
Es ist zu schwer.
Warum hast Du mich verlassen?
Mich bedrängt Rat in Worten.
Ich finde keine Ruhe.
Vor den blinden Blindenführern,
Ohne jeden Plan.
Selbst ohnmächtig.
Ich lese Worte aus Fell.
Und ein Du trocknet Tränen.
Iss und trink, sagt der Hund.
der Weg so weit in das Leben.
Ja, steinig und dornig.
Doch dein bin ich. Dein bleibe ich.
Du hilfst dem Ohnmächtigen.
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