Hier gibt es in den kommenden Monaten eigene Gedanken zum Glaubensbekenntnis von Nizäa und Konstantinopel, das die christliche Ökumene verbindet. Im Dialog kann sich mein Blick verändern. Die Suche nach dem Sinn hinter dieser Welt ist immer Dialog mit hörendem Herzen.
Ich glaube an den einen Gott,
den Vater,
der alles geschaffen hat,
die sichtbare und die unsichtbare Welt.
Und an den einen Herrn
Gottes eingeborenen Sohn,
aus dem Vater geboren vor aller Zeit:
eines Wesens mit dem Vater;
durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserm Heil ist er
vom Himmel gekommen,
hat Fleisch angenommen
durch den Heiligen Geist
von der Jungfrau
und ist Mensch geworden.
Er wurde für uns gekreuzigt
unter Pontius Pilatus,
hat gelitten
und ist begraben worden,
ist am dritten Tage
auferstanden nach der Schrift
und aufgefahren in den Himmel.
Er sitzt zur Rechten des Vaters
und wird wiederkommen in Herrlichkeit,
zu richten die Lebenden und die Toten;
seiner Herrschaft wird kein Ende sein.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
der Herr ist und lebendig macht,
der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,
der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,
der gesprochen hat durch die Propheten,
und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.
Ich bekenne die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.
Ich erwarte die Auferstehung der Toten
und das Leben der kommenden Welt.
Amen.