Das Internet ist voll von Versprechungen. Oft nutze ich inzwischen die Blockierfunktion. Mancher Kontakt wirkt zu fordernd und zu einseitig. Viele sind verletzt und verletzen. Wir sehen den anderen nicht. Es ist im Internet leichter, den anderen zu verletzen. Wir sehen und fühlen nicht, was die Worte und Bilder bewirken. Manchmal verletze ich unbewusst. Ich erkenne nicht, dass mein Wort den anderen verletzt. Bleib im Dialog. Manchmal schaden meine Worte. Dann ist es besser, den anderen...
Einen Gott, der sich für mich so klein gemacht hat, kann ich nicht fürchten. Ich liebe ihn, denn er ist lauter Liebe und Barmherzigkeit. Therese von Lisieux
„Ich will das, was du willst, ohne mich zu fragen, ob ich es kann. Ohne mich zu fragen, ob ich Lust darauf habe. Ohne mich zu fragen, ob ich es will.“ Madeleine Delbrêl
Wir retten uns gegenseitig. Ich bin Dein Anker und Du bist mein Anker. So erklärt der Obdachlose, warum er bis heute durchgehalten hat, obwohl er oft genug keinen Bock mehr hatte, weiterzuleben. Der Hund hielt ihn am Leben. Ich bin Dein Anker und Du bist mein Anker.
Wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt. Es ist so einfach. Und doch so schwer. Wir lieben ja. Zuerst natürlich uns selbst. Wir lieben ja. Sodann unsere Freunde und unseren Gatten. Dann lieben wir noch die Menschen, die uns nahe stehen: in der Stadt und im Land. Außerdem lieben manche noch ihr Haustier. Was denn noch? Liebt Eure Feinde! Tut denen Gutes, die Euch hassen. Lasst Euch nicht vom Hass besiegen. Überwindet den Hass durch Liebe. Das hat sich in der Kulturgeschichte nicht so...