Artikel mit dem Tag "Ohnmacht"



Spiritualität · 08. August 2024
Macht ist eine hartnäckige Illusion. Ich sitze im Zug. Mein Ziel ist Weimar. Ich vertraue darauf, dass das Zusammenspiel der Menschen und der Technik funktioniert. Natürlich bin ich frustriert, wenn der Zug auf freier Strecke stehenbleibt. Natürlich will ich wissen, was da schiefläuft. Am Rückweg stehe ich. Andere waren schneller. Eine Gruppe alter Frauen schimpft sitzend über die Jugend. Wir wissen immer, was andere machen müssten. Wir urteilen doch so gerne. Früher war ja alles...
03. Juli 2024
Auf dem Weg zur Macht geht oft die Menschlichkeit verloren. Heidi Maria Artinger

28. Juni 2024
„Wir fühlten alle, wie tief und furchtbar die äußeren Mächte in den Menschen hineingreifen können bis in sein Innerstes, aber wir fühlten auch, daß es im Innersten etwas gab, was unangreifbar war und unverletzbar.“ Anna Seghers
21. Juni 2024
Durch den Lebensquell des Wortes kam nämlich die umarmende Mutterliebe Gottes zu uns. Hildegard von Bingen

Spiritualität · 17. Juni 2024
Es kommt nicht darauf an, wie Du entstanden bist. Ich wollte, dass Du da bist. Und ich habe meine Wege. Anna Mirjam Kaschner
17. Mai 2024
Jedes Gefühl, das dich belastet, vergeht auch wieder, sobald du es erkennst und vertraust, dass die gegenteilige Gefühlsregung ebenso in dir existent ist. Hildegard von Bingen

Kirche · 04. November 2023
Es klingt so einfach: bei Euch soll es nicht so sein... Bei den Christen soll derjenige, der Macht anstrebt, der Diener aller werden. Hatte Jesus nicht das Kind in die Mitte gestellt? War damit nicht eigentlich alles gesagt? Und dann wurde Dienst zum hohlen Wort. Der Diener kokettiert damit Diener zu sein. Er wird zur wichtigsten Person der Gemeinde, ohne den in der Gemeinde nichts läuft. Macht wird spiritualisiert. Da sei ja keine Macht, da sei nur Dienst in der Kirche. Der Diener der Diener...
Spiritualität · 25. Juli 2023
In der Vielfalt des Lebens gibt es viele Entscheidungen zu treffen. Manchmal müssen wir auch ungewöhnliche Wege gehen, um ein Ziel zu erreichen. Wir kaufen einen scheinbar wertlosen Acker, weil dort ein Schatz vergraben ist, von dem wir erfahren haben. Wir verkaufen alles, um uns eine besonders wertvolle Perle leisten zu können. Wir verlassen die Stadt der Kindheit und Jugend, weil uns eine neue Sehnsucht in die Ferne führt.